Die Wolke ist ein Werkzeug, um Informationen innerhalb der Partei zu managen. Da manche Informationen nicht für alle Personen relevant sind oder manche Informationen nicht für alle Parteimitglieder bestimmt sind, müssen wir über das Thema Berechtigungen reden.
Die Wolke ist in das zentrale Berechtigungsmanagmentsystem der Partei, die sog. Sherpa eingebunden. Das ist auch der Grund, warum man beim ersten Login auf die Seite netz.gruene.de weitergeleitet wird. Das zentrale Login erleichtert zum einen die Arbeit und bietet ein paar schöne Features.
So "weiß" der Sherpa, in welchem Landes- und Kreisverband die Person sich befindet und zeigt automatisch entsprechende Ordner in der Wolke an.

Auf diese Weise hat jedes Mitglied sofort beim Login Zugriff auf alle Informationen im jeweiligen Landes- und Kreisverband, was die Arbeit für die Verantwortlichen extrem vereinfacht, da alle relevanten Informationen hier abgelegt werden können und dann zentral für alle zur Verfügung stehen.
Das Bild zeigt ein Mitglied im KV Potsdam (105013) aus dem Landesverband Brandenburg (105).
Die Nummern bezeichnen den internen Gliederungsschlüssel innnerhalb der Sherpa.
In den Ordner selbst kann das einfache Mitglied nicht schreiben. Die Gremien des KV oder LV können aber individuell entscheiden welche Berechtigungen die Mitglieder haben. So kann ein kleiner KV allen Mitgliedern die Möglichkeit geben Ordner und Dateien anzulegen, um schnell ins gemeinsame Arbeiten zu kommen. In größeren Verbänden kümmern sich die Vorstände oder andere Ansprechpartner:innen in den entsprechenden Teams um diese grundlegenden Strukturen.
Strukturierendes Element sind sog. Gruppenordner, die angelegt werden und mit den entsprechenden Berechtigungen versehen werden.
Es empfiehlt sich, die Gruppenordner an existierenden Organisationsstrukturen zu orientieren. Das heißt, dass AKs, LAGs, Ausschüsse, etc. jeweils einen eigenen Gruppenordner bekommen. Dieses System ist für Mitglieder leicht verständlich, da es die gleichen Strukturen sind, die sie bereits kennen.
Die jeweiligen Sprecher:innen können dann als Administrator:innen für diesen Ordner eingetragen werden. Damit werden sie befähigt, selbst die weiteren Nutzer*innen für den Gruppenordner zu verwalten. Das verteilt den Verwaltungsaufwand für die Gruppenordner auf verschiedene Personen, und die jeweiligen Strukturen sind eigenständig handlungsfähig.
Berechtigungen basierend auf der Sherpa ermöglichen weitere sinnvolle Ansätze. So kann ein Ordner z.B. allen "Delegierten" einer LDK zugewiesen werden und sobald ein Wahlergebnis aus einer KMV in der Sherpa abgelegt wird, haben die entsprechenden Menschen Zugriff auf den Ordner und verlieren diesen "automatisch" wieder, sobald ihr Mandat abläuft.
Alles was folgt!!
work in progress : nicht final!
Freigaben für einzelne Ressourcen in der Wolke werden auf Basis der Berechtigungen der einzelnen Person gemacht. So wird die aktuelle Vorstandssprecherin Martina Musterfrau über die Sherpa mit den entsprechnenden Berechtigungen als "Vorstand" und "Wolke-redakteurin" ausgestattet und kann dann die Ressourcen organisieren, Lese- oder Schreibberechtigungen verteilen etc.
Die jeweiligen Ressourcen "merken" sich aber, wer sie angelegt und berechtigt hat. Im Falle eines Parteiaustritts von Martina kann deshalb auch eine nachfolgende Person im Vorstand nichts mehr an den Berechtigungen verändern.
Um dieses Problem zu umgehen, sind sog. "Gliederungsaccounts" geschaffen worden, Accounts die in der Wolke Ressourcen verwalten können, die aber nicht an individuelle Personen gebunden sind, sondern der Gliederung (z.B. dem KV Musterstadt) gehören.
Die Bundesgeschäftsstelle vergibt die Logindaten für die Gliederungsaccounts und berechtige Personen (meist Vorstände oder GF) können dann sich damit in der Wolke einloggen.
Ziel ist es die